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Voting Raiffeisen Futura Publikumspreis 2022

Wer wird zum Publikumsliebling gewählt?

Die Würfel sind gefallen. Nachfolgend präsentieren wir Ihnen die zehn Endrundenprojekte des diesjährigen Raiffeisen Futura Nachhaltigkeitspreises.

Stimmen Sie jetzt für ihren Publikumsliebling ab und seien Sie gespannt wer das Rennen macht. Nachfolgend stellen wir Ihnen die Finalisten vor. Das Siegerprojekt nimmt CHF 5000.- als Unterstützung für ihr Projekt, nach Hause.

Polenta7000ein Ort, an dem alle willkommen sind

Mit Polenta7000 ist Chur um ein Sommerfestival reicher. Es ist eine ganz besondere Veranstaltung mit einem breiten Kulturangebot, freiem Eintritt, ohne Pflichten und nachhaltig für die Region – ein Ort des Zusammenseins. Ins Leben gerufen wurde das Projekt von Jen Ries und Anne Sommer. Insgesamt sind aber um die 20 Personen im Verein Polenta7000 aktiv.

EMS Schiers Taten statt Worte – im Einsatz für unsere wertvolle Natur

Mit gezielten Massnahmen kompensiert die 3. Gymnasialklasse der EMS Schiers den CO₂-Ausstoss und fördert das Bewusstsein für Lebensräume und den Klimawandel. Es werden in verschiedenen Projekten Waldränder und Trockenwiesen gepflegt, Asthaufen gebaut und invasive Pflanzen bekämpft. Als weitere gute Tat werden Altersheime besungen, um Freude zu verbreiten.

Muntagnard AGMIUtec – die wohl erste komplett kreislauffähige Sportlinie der Welt

Mit MIUtec bringen Dario Grünenfelder und Dario Pirovino von der Muntagnard AG eine innovative Sportlinie auf den Markt, die recycelt werden kann und sich schneller biologisch abbaut als herkömmliche Sportbekleidung. Ihr Stil: minimalistisch, modern, zeitlos. Sie führen die Revolution in der Fashionbranche an und bieten nachhaltige Bekleidung aus Graubünden.

Logbau – KLARK – der Klimabeton als Baustoff der Zukunft

Mit KLARK hat die Firma Logbau aus Maienfeld den ersten nachweislich CO₂-neutralen Beton der Schweiz entwickelt. Dieser ist vollständig rezyklierbar und lässt sich überall im Hochbau einsetzen. Dazu entspricht das Innovationsprodukt auch der Leistung gemäss Norm und kann wie herkömmlicher Beton verarbeitet werden.

bainviverPlanaterra 11 – ökologisch, sozial und kulturell

Die Wohnbaugenossenschaft bainviver-chur ermöglicht mit dem Projekt Planaterra 11 bezahlbaren Wohnraum für Menschen jeden Alters und sorgt mit einem vielfältigen und gemeinnützigen Quartierangebot für eine neue Lebensqualität in Chur. Die zentralen Anliegen sind Gemeinschaftlichkeit, Mitbestimmung, ökologische Qualität und soziale Durchmischung.

Velo ChurReparieren statt Wegwerfen

Hinter diesem interessanten Projekt stehen die beiden Churer Samuel Schindler und Noah Baumann. Beide sind leidenschaftlich gern mit dem Velo unterwegs und haben in Chur einen Reparaturservice und Secondhand Shop für Fahrräder ins Leben gerufen. Ihr Motto: Reparieren statt wegwerfen.

ROTAUF Radikal Swiss Made

ROTAUF bietet hochwertige, multifunktionale Outdoorbekleidung aus umweltfreundlichen Materialien. Mit «Radikal Swiss Made» meinen sie es ernst, denn sämtliche Bekleidung wird zu 100% in der Schweiz produziert. Die Firma verfolgt aktiv Projekte, die lokale Rohmaterialien für die Textilproduktion herstellen und bringt sich in die Entwicklung ein.

Bogentrakt Hostel – vom Gefängnis zum modernen Hostel

Marco Leibundgut möchte mit einem Hostel die Freiheit zurück in den Sennhof in Chur bringen. Für das Projekt werden nachhaltig produzierte, regionale und wenn möglich biologische Produkte zum Einsatz kommen. Gekoppelt mit einem gastronomischen Angebot wird das Bogentrakt Hostel ein weltoffener Begegnungsort für die Bevölkerung und Menschen aus nah und fern.

Fairdura ein solidarisches Gemüsebauprojekt in Graubünden

Der Verein Fairdura baut ein Gemüseprojekt nach Grundsätzen der solidarischen Landwirtschaft in der Region Chur auf. Nachhaltig, ökologisch und sozial gerecht stehen sie für eine lokale und faire Lebensmittelversorgung ein. Die nicht-industrielle, marktunabhängige Landwirtschaft hat auch einen sozialen Wert. Sie schweisst zusammen, vernetzt und bereichert den Austausch.

Brocki Grischun – nachhaltige Arbeitsintegration in Graubünden

Die Stiftung Feschtland, die aus dem Verein Brocki Grischun entstanden ist, hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen ganzheitlich aufzufangen, umfassend zu begleiten und damit die Integration in die Arbeitswelt zu ermöglichen. In verschiedenen Arbeitsbereichen werden dabei Möbel repariert, elektronische Geräte recycelt und gut erhaltene Gegenstände der Kreislaufwirtschaft zurückgeführt.

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